MTB Tour zum Schachenhaus

Günther ScholzeMountainbike Touren

MTB-Tour zum Königshaus am Schachen

 

  • Tour-Begleiter:         Hermann Singer
  • Teilnehmer:              5 Personen
  • Höhenmeter:            ca. 1200
  • Fahrzeit:                   5  Stunden

Nach einer ca. 2 stündiger Anfahrt von Isny nach Garmisch-Partenkirchen, erreichten wir gemeinsam mit der DAV- Wandgruppe den Parkplatz an der Olympiaschanze. Kurzerhand brachten wir die, aufgrund des Transports abmontierten Vorderräder wieder an die Mountainbikes an. Dann ging´s  auch schon los in Richtung Partnach-Klamm. Da diese leider für Bikes gesperrt ist, mussten wir im Vorfeld links abbiegen und sogleich einen, zwar geteerten, aber dennoch sehr steilen Anstieg (z.T. 30%) über 4 Serpentinen entlang bezwingen. Einige von uns wollten sich dieser Schinderei nicht gleich am Anfang der Tour aussetzen und schoben das Mountainbike bis zur Gastwirtschaft in Vordergraseck, wo wir dann erst einmal eine Verschnaufpause einlegten.

Danach ging es entlang schöner Almwiesen vorbei an der Hintergraseck-Alm in Richtung Wanderparkplatz Elmau (1009m). Dort kurz nach 12 Uhr angekommen, war klar, dass nun erst einmal eine gscheite Brotzeit gemacht werden muss. Am herrlichen Kaltenbach suchten wir uns hierzu ein schattiges schönes Plätzchen. Gestärkt ging es dann auf dem sanft ansteigenden und teilweise bewaldeten breiten Forstweg kontinuierlich bergauf. Bei Ankunft an der Abzweigung zur Wetterstein-Alm (1464m) gönnten wir uns, aufgrund der sengenden Hitze an diesem Tag, eine längere Trinkpause. Die Einkehr an der idyllisch gelegenen Wetterstein-Alm wäre eine Versuchung wert gewesen. Allerdings hatten wir noch ca. 400 Höhenmeter vor uns, so dass eine längere Rast mit Einkehr nicht in Frage kam. So pedalten wir nun auf einem immer gröber und steiler werdenden Weg hinauf zur Baumgrenze, wobei uns der Blick auf die Alp – und die Zugspitze für die, in der Hitze mühsamen erkämpften Höhenmeter entschädigte. Glücklicherweise war das Königshaus am Schachen dann endlich zu sehen, infolgedessen wir somit die letzten 100 Höhenmeter mit klaren Blick auf das Ziel nochmals motiviert angehen konnten. Oben angekommen (1866m), füllten wir unseren stark dehydrierten Organismus mit allerlei Gebräu wieder auf…